Es gibt ein ganz großes und spannendes Abenteuer, das man erleben kann wenn man sich ins „Kleine“ begibt. Einfach mal ins hohe Gras setzen und beobachten was da so alles vorbeikommt.
Und wenn zum Abenteuer auch noch Jagdlust gehört dann entsteht schnell das Fieber, wenn man versucht diese kleinen Flieger und Hüpfer zu fotografieren, Welch ein Glücksgefühl wenn ein scharfes Bild gelungen ist! und man somit das Tier „eingefangen“ hat, also ich könnte das stundenlang machen.Leider gelingt es nicht immer, aber immer öfter 😉
Kinder oder Freunde kann man an diesem Abenteuer teilhaben lassen und so auch ihr Interesse für die Natur wecken. Es ist wichtig und wir haben nicht mehr so viel Zeit. Es muss sich soviel ändern in unserem Bewusstsein, damit wir die Vielfalt zu schätzen wissen und schützen. Ich bekomme Gänsehaut wenn ich denke, dass es nur eines unserer modernen Mulchgeräte bedarf, einmal quer durch die Wiese und alles was ich gerade an faszinierenden Wesen beobachtet habe ist zermatscht und zerfleddert. Bitte helft mit beim Wechsel von Golfplatzrasen zu Artenvielfalt. Jeder kann in kleinem Rahmen etwas tun und dann seine Kinder mitnehmen auf ein wunderbares Abenteuer in einem kleinen Stück Wiese.
Eine sehr anregende Beschäftigung für einen Spaziergang mit Pausen für die Kinder und auch für sich selbst. Das war mir nicht klar, wieviel man sieht, wenn man ‚einfach nur ein Stück Wiese‘ beobachtet.
Wenn man selbst Zeltlager erlebt hat oder mit anderen Kindern im Grünen gespielt hat, wird einem nicht bewusst, wie wenig die eigenen Kinder, die anders aufwachsen, von den ‚kleinen Türen‘ wissen und wie ängstlich und damit auch oft feindlich sie ihnen gegenüberstehen. Vielen Dank für den ‚Blickwechsel‘!
Ein Kommentar
Simone Mehr
Eine sehr anregende Beschäftigung für einen Spaziergang mit Pausen für die Kinder und auch für sich selbst. Das war mir nicht klar, wieviel man sieht, wenn man ‚einfach nur ein Stück Wiese‘ beobachtet.
Wenn man selbst Zeltlager erlebt hat oder mit anderen Kindern im Grünen gespielt hat, wird einem nicht bewusst, wie wenig die eigenen Kinder, die anders aufwachsen, von den ‚kleinen Türen‘ wissen und wie ängstlich und damit auch oft feindlich sie ihnen gegenüberstehen. Vielen Dank für den ‚Blickwechsel‘!
Herzliche Grüße
Simone Mehr