Das Abenteuer geht weiter
schlimmer noch 😉 es wird immer spannender.
Aber ich fange mal im Vorjahr an, wo ich ein müdes Lächeln erntete als ich meiner Familie erzählte dass ich eine Biene dabei beobachtet habe, wie sie mit einem Blatt, größer als sie selber, in meinem Gartentisch verschwand. Bis es mir gelang das Ganze zu fotografieren
aber in diesem Jahr habe ich es sogar gefilmt…..
sie heißt Totholz-Blattschneidebiene und ist ein Einzelgänger.
Aber weiter geht es in der Wiese. Das Jagdfieber hat mich gepackt. Jeder Schmetterling der vorbeitorkelt wird scharf beäugt…. hab ich den schon? Und wenn nicht, dann nichts wie hinterher auf der Jagd nach dem perfekten Foto. Und welch eine Freude wenn das dann gelungen ist.
Was wir nicht vergessen dürfen, all diese wundervoll durch die Wiese gaukelnden Flatterdinger sind nur das letzte Stadium einer langen Entwicklung, vom Ei über die Raupe, bis diese schöne Wesen aus der Puppe schlüpfen. Das Schmetterlingsdasein dient nur dem Fressen um sich zu vermehren. Was wenn all das nicht möglich ist, weil keine Blüte mehr da ist um sich zu ernähren, denn die Wiesen werden viel zu früh gemäht. Eier und Raupe müssen irgendwo überwintern, das tun sie in alten hohlen Stängeln oder an vertrockneten Ästen oder in totem Holz. All das was wir in unserem Ordnungswahn lieber kleinschreddern und wegräumen. Eine Blumenwiese allein reicht nicht, denn auch für das Vorher muss Lebensraum sein, man kann es gar nicht oft genug sagen!
es ist so viel, was ich „eingefangen“ habe, im Laufe der Woche werde ich weitermachen, wer also Spaß hat mir bei der Jagd zu folgen……….